Der Lechweg - Leywa Photos 2

LEYWA - PHOTO Walter Leyrer
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Der Lechweg - Weitwanderweg -  Von der Quelle bis nach Füssen  
Eine 125 km lange Wanderung durch das Lechtal, vom Formarinsee in der Gemeinde Lech am Arlberg im österreichischen Land Vorarlberg bis hin zum Lech Fall bei Füssen im bayrischen Allgäu.
Diesen Weg bin ich Anfang Juli 2019 in 7,5 Tagesetappen gegangen. Allerdings die letzte Etappe konnte ich aus Zeitgründen nur noch halb gehen, bis kurz vor den Königsschlössern.

Der Weitwanderweg führte durch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas.
Dieser Weg führte vorbei an einer der größten Steinbockkolonien in Europa, an einem Wasserfall, der wie aus Zauberhand jedes Jahr versiegt und wieder neu entspringt, über eine spektakuläre Fußgänger-Hängebrücke, bis hin zu den bayrischen Königsschlössern.
Der magische türkise Fluss prägt auch Flora und Fauna. Viele Brutvogelarten und wildwachsende Orchideen bilden einen der artenreichsten Lebensräume in Mitteleuropa. Um einen der letzten Wildflusslandschaften Europas zu erhalten, wurde der Naturpark Tiroler Lech ins Leben gerufen.

Viele behaupten ja - DER LECHWEG WÄRE AUCH EIN WEG ZU SICH SELBST.
Das kann ich nur bestätigen, denn bereits auf der zweiten Etappe hatte man sich an die Leichtigkeit des Wanderns gewöhnt und der Alltag ist bereits in einer Schublade verschwunden.  Man konzentrierte sich auf den Weg und was den Weg umgibt. Das ist zum einen die atemberaubende Landschaft, welche sich ständig änderte und somit keine Langeweile aufkommen ließ. Zum zweiten aber auch die Begegnungen welche der Weg bereithielt.
Ob Mitwanderer, Bewohner des Tales, oder die Gastlichkeit der Gaststätten, Pensionen oder Hotels, bei welchen man einkehrte bzw. übernachtete.
Man freute sich jeden Morgen erneut auf die Erlebnisse und Ereignisse welche der Tag mitbringt. Dann ist da noch das Wetter, welches man nicht planen kann.
Ich hatte sehr heiße Tage, Regentage, Gewitter und Sturm. Selbst noch Schneereste am Rande des Weges der ersten zwei Etappen waren noch vorhanden.

Man kann die gesamte Planung und Durchführung der Wanderung bei Agenturen pauschal buchen. Da sind dann die Etappen und Übernachtungsmöglichkeiten vorgegeben. Da ich kein Freund von Pauschalangeboten bin, hatte ich alles selbst geplant und gebucht. So konnte ich die Etappen selbst festlegen und hatte dann immer am Tages Endpunkt eine entsprechende Unterkunft gebucht. In der Regel wird der Weg zwischen 6 und 9 Etappen gegangen (von sportlich bis gemütlich).
Beim Taxi u. Bus Unternehmen Feuerstein in Steeg hatte ich den Gepäcktransport gebucht. Diese Firma bietet den Service an (gegen Bezahlung) das Gepäck in der Unterkunft am Vormittag abzuholen und spätestens am Nachmittag an der nächsten Unterkunft wieder abzugeben.
Allerdings hatte ich viel zu viel Gepäck dabei. Das braucht man nicht. Das hatten mir viele Mitwanderer auch gesagt. Die meisten nehmen wirklich nur das Nötigste mit, was eben in einen Rucksack passt und tragbar ist. Man hat jeden Abend die Möglichkeit verschmutzte und verschwitzte Kleidung zu waschen.
Diese trocknet ganz gut in der Nacht, sodass man am nächsten Morgen wieder frische Klamotten hat.


Hier meine Etappen Planung:



Datum
Von
Nach
Entfernung
Höhenmeter
Zeit
Unterkunft
01.07.2019
Formarinsee
Lech am Arlberg
15 km
+  96 / - 517
5 Std.
Walserheim in Lech
02.07.2019
Lech am Arlberg
Warth-Gehren
11 km
+ 624 / - 550
4 Std.
Gehrnerhof in Gehren
03.07.2019
Warth-Gehren
Steeg-Hägerau
17 km
+ 454 / -785
6 Std.
Styroler Hof in Hägerau
04.07.2019
Steeg-Hägerau
Bach
17 km
+ 773 / - 812
6 Std.
Grüner Baum, Bach
05.07.2019
Bach
Vorderhornbach
20 km
+ 478 / - 447
6 Std.
Haus Köpfle, Vorderhornbach
06.07.2019
Vorderhornbach
Weißenbach
20 km
+ 464 / - 594
6 Std.
Goldenes Lamm, Weißenbach
07.07.2019
Weißenbach
Reutte-Pflach
19 km
+ 559 / - 603
7 Std.
Zum Schwanen, Pflach
08.07.2019
Reutte-Pflach
Pinswang u. zurück
10 km
+ 289 / - 350
3 Std.
mit Bus nach Lech, Auto abholen und Heimfahrt
ANFAHRT und 1. Etappe vom Formarinsee nach Lech am Arlberg
Am Vormittag war ich mit dem Auto von zu Hause nach Lech am Arlberg gefahren. In Lech hatte ich das Auto im Parkhaus Anger abgestellt. (Euro 5,00 pauschal für 14 Tage - Stand 07/2019). Danach hatte ich mein Gepäck in der Pension Walserheim abgegeben. Hier hatte ich die Lech Card bekommen. Mit gepacktem Rucksack bin ich dann mit dem Wanderbus zum Formarinsee gefahren. (kostenlos mit der Lech Card). Gegen 13.30 Uhr war ich dort angekommen. Vom Fomarinsee aus auf 1.793 m Höhe, startete ich nun meine erste Etappe des Lechwegs die heute bis nach Lech am Arlberg zurückführte. Eine relativ einfache Etappe zum Eingewöhnen. Meistens ging es bergab immer am jungen Lech entlang. Vom Lechquell Gebiet aus geht man ca. in einer Stunde quer durch Almwiesen und vorbei an wetter gezeichneten Kalksteinfindlingen am Formarinbach entlang. Dieser vereinte sich schon bald mit dem Spullerbach zum jungen Lech. Weiter ging   es immer talwärts über hölzerne Stege und Brücken vorbei am Gasthof Älpele bis zum Ortsteil Zug.
Am Waldschwimmbad vorbei kam ich dann bald nach Lech am Arlberg.
Gegen 17.00 Uhr war ich dann an meiner gebuchten Pension angekommen.
Im Sommer ist dieser berühmte Wintersportort relativ leer und viele Gaststätten und Hotels hatten geschlossen. Es herrschte aber eine rege Bautätigkeit, da bauen und renovieren nur in den Sommermonaten möglich ist.


2. Etappe von Lech am Arlberg nach Warth-Gehren
Lech am Arlberg liegt auf 1.450 Metern Höhe. Von hier war ich am Morgen aufgebrochen zur 2. Etappe.
Über den östlichen Ortsteil Stubenbach schlängelte sich der Lech durch eine faszinierende Tobellandschaft, welcher nicht immer vom Weg aus sichtbar war. Der Weg verlief oberhalb der Lechschlucht. Über Forstwege gelangte man zu einer Brücke, die über den Fluss führte.
Von hier aus verlief der Weg weiter durch den Höhenwald bergauf zum Walserdorf WARTH auf 1.500 Meter. Hier gab es einen Naturbadesee, das Walserhus, und die Kirche St. Sebastian.
In Warth machte ich eine ausgiebige Rast. Hier traf ich auf Wanderer und Wanderinnen welche ich schon vom Vortag und vom Vormittag her kannte. Es kam zu Gesprächen über Herkunft, Ziel des heutigen Tages, und alles was man so redet. Im Laufe der kommenden Tage sollten wir uns noch öfters treffen. Ein Paar sollte ich gleich am Abend wieder beim Abendessen treffen. Am Nachmittag ging es weiter über eine kleine Hängebrücke über den Krumbach weiter nach Gehren und somit auf Tiroler Gebiet. Hier in Gehren hatte ich ja für diesen Tag meine Unterkunft bei Lisbeth im Gehrnerhof gebucht. Ein Bio Bauernhof vom Feinsten.
Lisbeth hat am Abend für Ihre Übernachtungsgäste ein sagenhaftes 5-Gänge-Menü gezaubert.
3. Etappe von Warth-Gehren nach Steeg-Hägerau
Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück war ich an diesem Morgen gegen 8 Uhr aufgebrochen zur dritten  Etappe, die bis hinter den Ort Steeg nach Hägerau führte. Die Wetteraussichten waren nicht so gut, was sich leider schon am Vormittag bestätigte. Von Gehren aus führte der Weg immer leicht ansteigend zur Ortschaft Lechleiten, immer leicht auf und ab am linken Berghang entlang auf einem schönen Waldweg. Dies war der Panoramaweg nach Steeg. Weit über dem Talgrund öffneten sich wunderbare Ausblicke hinein ins Lechtal. Immer wieder blitzt der Lech in seiner türkisen Farbe von unten auf. Gegen 9.30 Uhr zogen auf einmal schwarze Wolken über die Berge und es begann zu donnern und leicht zu regnen. Mich und den Rucksack wasserdicht eingepackt ging es weiter durch den Wald bereits wieder bergab in Richtung Steeg.
Der Regen wurde stärker und auch die Gewitterfront war nun direkt über uns. Ich und andere stellten sich eine Zeit lang an einem Stadel unter. Man wanderte dann in der Gruppe weiter, weil man dadurch ein Gefühl der Sicherheit bekam. Durch diese Situation lernte man schnell wieder andere Wanderer/innen kennen und so war man sich nicht mehr fremd. Es bildete sich eine kleine Community, welche sich im Laufe des Weges immer wieder an diversen Plätzen zufällig trafen. Gegen Mittag hörte der Regen auf und die Sonne kam heraus, als ich die Ortschaft Steeg erreichte. Am Ortsausgang ging es wieder direkt am Lech entlang, an einem wildromantischen Wasserfall vorbei, weiter Richtung Hägerau, wo ich mein Hotel gebucht hatte.
Dieser Weg von Steeg nach Hägerau gehört zu den TOP Abschnitten der Tour. Im Hotel angekommen regenerierte ich im hoteleigenen Hallenbad, was wirklich guttat.
4. Etappe von Steeg-Hägerau  nach Bach
Am heutigen Morgen strahlte die Sonne von einem blauen Himmel. Durch den gestrigen Regen war die Luft total klar und es versprach ein schöner Wandertag zu werden. Es ging wieder lange direkt am Lech entlang durch die Ortschaften Walchen, Dürnau nach Holzgau. In diesem Ort zieren Lüftlmalereien aus dem Spätbarock so manche Hausfassade. Bei der Kirche ging es sehr steil nach oben, um dann an die Fußgänger-Hängebrücke zu gelangen. Hier musste man schwindelfrei sein um die 200 Meter lange und 110 Meter hohe Hängebrücke zu überwinden. Für nicht schwindelfreie gab es auch die Möglichkeit über das Höhenbachtal und den Simmswasserfall die Brücke zu umgehen. Nach der Brücke ging es weiter auf wunderschönen Wegen, kurzfristig auch mal steil nach oben, bis zur Talstation der Jöchelspitz Bahn.
Hier gab es eine gute Jausen Station mit sehr guten Speisen. Weiter ging es über Almwiesen, kleine Weiler und Wälder durch eine traumhafte ruhige Kulisse. Auf einmal stand ich vor einer kleinen Kapelle mitten auf einer Waldlichtung. Dieser magische Ort strahlte Ruhe und Zufriedenheit aus. Hier musste ich eine Zeit lang bleiben und diese Atmosphäre genießen. Weiter ging es nun über einen Waldpfad hinunter nach Bach. Hier traf ich dann wieder auf den Fluss Lech, welcher sich durch den Ort schlängelt. Ich bezog meine Unterkunft, das Hotel Grüner Baum, und hatte danach im hoteleigenen Biergarten ein köstliches Tiroler Essen zu mir genommen.

5. Etappe von Bach  nach Vorderhornbach
Die Wettervorhersage meinte, dass es wieder ein sehr sonniger und vor allem heißer Tag werden sollte.
Heute stand die anstrengendste Etappe der Tour an und das bedeutete viel schwitzen.
Erstmal ging es beschaulich immer am Lechufer entlang an den Ortschaften Elbigenalp, Köglen, Schönau vorbei bis nach Häselgehr. Auch Häselgehr ist ein wunderschöner Ort mit Freibad und der Pfarrkirche St.Martin. Von hier stieg der Weg wieder an und ging über die linke Talseite zum Weiler Luxnacht.
Hier befindet sich der Doser Wasserfall. Dieser Wasserfall versiegt an St. Martin (11.11.) und entspringt wieder an St. Georg (23.04.). Der Sage nach ist dafür ein Drache verantwortlich der den Bach zur rechten Zeit öffnet und verschließt.
Nun ging der Weg immer leicht bergauf über den Burweg und den Panoramaweg Richtung Elmen. Um nach Elmen zu gelangen, musste man den Weg verlassen und ins Tal wandern. Es ging nun über steile und teils unwegsames Gelände weiter Richtung Martinau. Gegen 14 Uhr zeigte das Thermometer 31 Grad und das Schwitzen begann. Zusammen mit weiteren Wegkollegen und Kolleginnen sind wir dann nach einem längeren Abstieg in Vorderhornbach angekommen. Hier hatten wir zuerst in der Gaststätte Badino am Naturerlebnisbad ein kühles Radler getrunken, um den Flüssigkeitshaushalt wieder in die Waage zu bekommen. Danach hatte ich mein Gästezimmer bei der Familie Köpfle bezogen. Ich muss sagen es waren ganz wunderbare Gastgeber. Am nächsten Morgen gab es ein hervorragendes und ausgiebiges Frühstück.
6. Etappe von Vorderhornbach  nach  Weißenbach
Von Vorderhornbach aus wanderte ich über einen Feldweg bis zur Lechbrücke. Hier überquerte ich den Fluss und wanderte auf der rechten Seite des Lechs weiter nach Stanzach. Zwischen Stanzach und der nächsten Ortschaft Forchach konnte man die Lechzöpfe sehen. Dies ist ein markanter Flussverlauf in Form eines Zopfes. Diese Landschaftsform geht auf alte Buhnen zurück, die einst zur Uferbefestigung errichtet wurden.
Nun war ich wirklich am wilden Fluss angekommen. Der Weg führte nun entlang von großen Schotterbänken durch die charakteristische Wildflusslandschaft. Diese Schotterbänke sind ideale Bedingungen für viele Brutvogelarten. Das ist ein herrliches Stück Naturlandschaft.
Unterwegs kurz vor Forchach kam ich an die Forchacher Hängebrücke. Diese 75 Meter lange Brücke muss man zwar nicht überqueren, aber anschauen lohnt sich alle mal.
Der Weg verlief weiter, sehr eben in Richtung Weißenbach. Über die Johannesbrücke gelangte man wieder auf die linke Seite des Lechs. Nach kurzer Zeit erreichte man einen Baggersee mit Grill und Bademöglichkeiten. Weitere 40 Minuten später hatte ich den Ort Weißenbach erreicht und mein gebuchtes Hotel Goldenes Lamm aufgesucht.  Da es noch früh am Nachmittag war, hatte ich die Zeit genützt und hatte das Freibad im Ort besucht, bevor am späten Nachmittag ein schweres Gewitter das Tal durchzog.
Bei einem wunderbaren 3-Gänge-Menü im Hotel Restaurant,  konnte ich wieder auf einen sehr schönen Tag zurückblicken.
7. Etappe von Weißenbach  nach Reutte-Pflach
Nach einem reichhaltigen Frühstück gestärkt ging es weiter auf die nächste Etappe.
Am Ausgang der Rotlechschlucht ging es zum Ort Rieden. Ein kleiner beschaulicher Ort am gleichnamigen Riedener See. Dies ist ein idyllisches Kleinod, mitten im Wald versteckt, bietet es manche seltene Naturkostbarkeit. Der Weg führte hier unspektakulär weiter auf einem Schotterweg entlang des nun schon sehr mächtigen Lechs in die Vororte von Reutte.
Bei Höfen überquerte ich wieder den Lech. Nun musste die Stadt Reutte umwandert werden, da der Weg ja nicht durch die Stadt führen sollte. Mein Endpunkt des Tages lag hinter Reutte im Stadtteil Pflach.
Über den Ort Wängle verlief die Strecke über den Höhenpanoramaweg. Von dort ging es weiter über einen steilen Steig zur Costarieskapelle. Hier oben hatte man einen tollen Panoramablick auf den Talkessel von Reutte. Von hier ging es bergab zum Frauensee, wo es eine Einkehrmöglichkeit gab. Weiter den Weg hinunter gelangte man nach Hinterbichl. Hier überquerte man wieder den Fluss und kam in die Pflacher Au.
Diese ist bekannt für ihre einzigartige Vogelvielfalt.
Beim Rückweg vom Frauensee bis nach Pflach war ich wieder in ein sehr heftiges Gewitter geraten. Es gab Sturm und Starkregen. Hier konnte die Regenkleidung auch nicht mehr helfen. Aber ich konnte mich dann doch glücklicherweise noch unterstellen. So kam ich dann leicht durchnässt und mit sehr schmutzigen Wanderschuhen an meinem Hotel an. Dies war nun meine letzte Ganztages-Etappe, da ich morgen nur noch einen Teil der letzten Etappe gehe. Schade.
8.  Teil-Etappe von  Reutte-Pflach bis Pinswang
So nun heute hieß es Abschied zu nehmen von diesem kleinen Abenteuer. Eigentlich war der Plan, dass ich von Reutte-Pflach aus sofort mit dem Bus nach Lech am Arlberg fuhr. Nein ich hatte mich beim Aufstehen um entschieden und beschloß noch ein Stück der letzten Etappe weiterzuwandern. Es fühlte sich an wie eine gute Droge, einfach weiterzugehen. Es fiel mir sehr schwer aufzuhören und diesen Rhythmus der letzten Woche zu unterbrechen. Was für eine tolle Erfahrung, die ich nicht mehr missen mochte.
Also nützte ich jede Stunde aus und hatte die letzte Etappe angegangen und weitere 10 Kilometer gewandert, um dann im Ort Pinswang umzukehren, zurück nach Pflach.
Durchaus war erkennbar, dass auch diese Etappe sehr schön wäre. Denn führte diese letztlich über den Alpsee und die Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein, über den Kalvarienberg nach Füssen zum Lechfall, dem Endpunkt der Tour.

Wieder in Pflach angekommen fuhr ich mit der Bahn nach Reutte , um dann mit dem Bus an den Anfang des Lechweges nach Lech am Arlberg zu fahren. Mit der Lech Card ist auch diese Busfahrt kostenlos. Der Bus benötigte 1 Stunde und 40 Minuten um die Strecke zu fahren, welche ich an 7 Tagen gewandert bin. Es war beeindruckend, wenn der Bus durch die Orte fuhr, welche ich zuvor besucht hatte. Wie wenn ich in die Vergangenheit reiste, sah ich die Wege und Brücken, den Fluss, die Wälder, welche ich bewandert hatte. Das war eine tolle und zusätzliche Bereicherung und ein willkommener Abschluss dieser Lechweg Tour.
In Lech am Arlberg angekommen, holte ich mein Auto aus dem Parkhaus und fuhr wieder das Lechtal in die Richtung wie ich es erwandert hatte, zurück nach Hause.
Es hat sehr gut getan und ich hatte den Weg zu mir selbst wieder gefunden. Wie bereits erwähnt werde ich den Weg bestimmt nochmal gehen oder aber einen der vielen anderen Weitwanderwege versuchen.

Nachfolgend noch eine Galerie mit weiteren Fotos meiner Wanderung in zeitlicher Abfolge von  Start zum Ziel.
Durch Anklicken der Bilder können diese 2-mal vergrößert werden. In der Beschreibung steht die Nummer der Etappe sowie sonstige Information. Viel Spaß !!
Leyrer Walter

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